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Miami

Von Costa Rica aus sollte es für uns weiter nach Miami gehen, mit Zwischenstopp in Miami, warum also nicht mal wieder aus ein paar Stunden einen ganzen Tag machen und so auch die Anreise nach Jamaica einfacher und angenehmer gestalten?

 

Es ist nicht das erste Mal das ich die Option von Gabelflügen positiv für uns nutzen konnte und ich kann dies nur jedem empfehlen. Der gesamte Flugpreis ist meist der selbe und teilweise sogar günstiger, zusätzlich hat man die Möglichkeit eine weitere Stadt zu sehen und nichts ist lästiger als ein stundenlanger Zwischenstopp an egal welchem Flughafen, welchen man nicht verlassen darf oder es sich nicht lohnt diesen zu verlassen.

 

Wir landeten am späten Nachmittag in Miami und verbrachten eine Nacht in einem Hotel in Flughafennähe. Der Papa der Kids war kurz zuvor auf dem Weg von Deutschland nach Costa Rica mit seiner Freundin ebenfalls in Miami. Während ihres Aufenthaltes dort hatten sie einen tollen Fahrer namens Joey, welcher Ihnen die Stadt zeigte und schon alle großen Superstars gefahren hat und dementsprechende Stories auf Lager hatte. Die Beiden waren ganz begeistert von ihm und machten uns zum Geschenk, das Joey auch uns morgens mit seinem riesigen und luxuriösen Auto von unserem Hotel abholte und uns den ganzen Tag als Fahrer zur Verfügung stand und uns auch anschließend direkt zum Flughafen Richtung Jamaica brachte . Was für ein Glück! Sowas haben wir noch nie erlebt und wir fühlten uns den ganzen Tag wie echte kleine Superstars und wurden auch so angeschaut;-)

 

Zudem konnten wir die dennoch begrenzte Zeit von 10h morgens bis 16h nachmittags bestmöglich nutzen um so viel wie möglich zu sehen und zu erleben. Da ich Streetart liebe und in jeder Stadt danach Ausschau halte, war unser erster Stop die Wynwood Walls und auch schon auf dem Weg dorthin sahen wir viel wunderschöne bemalte Wände. Ich wünschte es gebe überall noch viel mehr bunte Wände, besonders in unserem oft grauen Deutschland. Doch im Gegensatz zu anderen Ländern , in welchen die Hausfassaden nicht nur mit Graffities und Bildern sehr bunt und kunstvoll geschmückt sind, darf man bei uns noch nichtmal die Außenfarbe des Eigenheims bestimmen (bzw nur sehr eingeschränkt, da dieses ja zu dem grau und eintönig gehaltenem Gesamtbild passen muss...tzzz)..Aber anderes Thema...

 

Danach machten wir uns mit lauter Hip Hop Music standesgemäß auf den Weg nach Miami Beach, machten noch einen kleinen Zwischenstopp in der legendären Sandwicheria und schlenderten dann die Strandpromenade entlang und beobachteten die vielen krassen Autos, die dort gerne zur Schau gefahren werden. Obwohl ich ja eher der Naturelover bin und den Reichen und Schönen in ihren großen Städten , Autos und Villen nicht so viel abgewinnen kann hat mir Miami irgendwie echt gut gefallen, zumindest viel besser als LA. Man fühlt sich irgendwie wie im Film und die Umgebung ist halt einfach cool! Der Kaffee in Little Havanna war der beste den ich je getrunken habe und unser Fahrer Joey ein echter Goldschatz, der uns schon mit einer Tüte Süßigkeiten für die Kinder empfing und uns während der Fahrt viele interessante Stories über sämtliche Superstars erzählte und was er mit Ihnen erlebt hatte.

 

Insgesamt war Miami ein reizvoller kleiner Ausflug in eine andere Welt, der sich definitiv gelohnt hat und sicherlich nicht nur den Kindern in guter Erinnerung bleiben wird. An dieser Stelle auch nochmal ein herzliches Dankeschön an Jonny und Angela, die den Kurztrip mit Joey an unserer Seite zu einem ganz besonderen Erlebnis haben werden lassen.

Bester Stimmung stiegen wir dann also in den Flieger Richtung Jamaica , wo einen weitere ganz besondere Überraschung auf uns wartete.

 

 

 

Streetart

Miami Beach

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