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My first steps for Namibia

Nachdem wir eine grobe Vorstellung von unserer Reiseroute entwickelt hatten und entschieden das der erste Kontinent Afrika sein würde, fing ich an mich mit den einzelnen Ländern und ihren Rahmen- und Klimabedingungen näher zu beschäftigten.Vom Zeitpunkt her ist der August super geeignet um Namibia zu bereisen , dennoch kann es abends und nachts noch ziemlich kühl sein. Dh. wir werden für Namibia (und evtl auch für Südafrika) ein paar mehr wärmere Klamotten brauchen als für den Rest unser Weltreise.

 

Da eine gute Freundin von mir ursprünglich aus Namibia kommt und dort mit Ihrer Familie aufgewachsen ist , hat sie mir viel über Land und Leute erzählt, mich bei der Planung unterstützt und tolle Kontakte im Vorfeld hergestellt.Tausend Dank an dieser Stelle meine liebe Brigitte für Dein Bemühen<3. Die ersten beiden Nächte schlafen wir bei Ihrer Schwester Claudia und Ihrer Familie in Windhoek und freuen uns erstmal dort ankommen zu können.

 

Den ursprünglichen Plan mit einem Jeep mit Dachzelt das Land zu erkunden habe ich relativ schnell wieder verworfen, obwohl ich es eigentlich eine tolle Sache finde. Da ich selbst aber null Campingerfahrung mitbringe und ich den Kids und mir nicht gleich am Anfang zu viel zumuten wollte. Nun haben wir einen 4x4 Jeep und machen damit eine Selbstfahrersafari von Lodge zu Lodge, wobei auch zwei Nächte im Zelt in der Wüste in Sossusvlei dabei sein wird. Ich glaube das wird  herausfordernd und abenteuerlich genug;-) Namibia ist das einzige Land für welches ich eine feste Route und Unterkünfte im Voraus geplant habe. 

 

 Schnell wurde klar, das wir erstens in Afrika nicht ohne Auto auskommen würden und zweitens Afrika viel teuerer wird als ich je gedacht hätte. Die Strecken und Entfernungen sind lang und wir werden ziemlich oft die Unterkünfte wechseln müssen , um nicht zu weite Strecken am Stück fahren zu müssen und trotzdem was vom Land zu sehen.

 

Auch die Straßenverhältnisse sind schwierig ungewiss. Neben der Herausforderung mich auf den Linksverkehr einzustellen, hatte ich bisher noch nie in meinem Leben einen Reifen gewechselt. Da in Namibia häufig Reifenpannen vorkommen, und man unter Umständen kilometerweit keine anderen Autos oder Leute trifft, dachte ich es wäre vielleicht besser sich darauf vorzubereiten, anstatt mit den Kindern verlassen in der Pampa zu stehen. Auch der Erste-Hilfe-Kurs entstand in erster Linie durch die Selbstfahrersafari und stellt für mich als Frau mit zwei Kindern alleine schon eine ziemliche Herausforderung dar. Dementsprechend habe ich mich so gut wie möglich vorzubereiten.

 

Marco, der Mann meiner kleinen Schwester Sina, war so lieb mir einen ersten Einführungskurs im Reifenwechseln zu geben. Zum Reifenwechseln muss ich sagen, da hätte ich mich auch mal früher drauf einlassen können es zu lernen und selbst zu machen, war garnicht so schlimm! Und nun fühle ich mich schon etwas sicherer.Tausend Dank an dieser Stelle nochmal an Marco! Ich hoffe trotzdem das dieses Los an uns vorbeigeht und ich nicht in die Situation kommen werde mein neues Wissen auf den Prüfstand stellen zu müssen. 

Unsere Reiseroute in Afrika

Wir fliegen am 1.8.18 abends in Hamburg los und landen am frühen Morgen des 2.8. in Windhoek. Dort übernachten wir die ersten beiden Nächte in Windhoek.

Am 4.8. starten wir unsere Selbstfahrersafari Richtung Otjiwarongo und Omaruru und fahren dann über meinen Geburtstag nach Swakopmund und weiter nach Sossusvlei und Sesriem . Am 13.8. fliegen wir wieder von Windhoek zu den Victoria Falls nach Simbabwe und machen von dort aus auch noch einen Tagesausflug nach Botswana in den Chobe National Park! Und dann geht es auch schon bald weiter Richtung Port Elizabeth und in den Addo Nationalpark und dann entlang der Gardenroute Richtung Capetown<3 Davon habe ich schon mein ganzes Leben geträumt. Das Kap der guten Hoffnung und der Lionshead sind am Ende der Afrika Reise mein persönliches Highlight und Happy End!

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